Zahnriemen

Der Zahnriemen des Fahrzeugs ist ein hochbeanspruchter Treibriemen der die Nocken- und Kurbelwelle verbindet. Reißt der Zahnriemen kann das einen Motorschaden verursachen. Eine teure Reparatur oder gar der Austausch des Aggregats ist die Folge.

Der Zahnriemen besteht aus einer Mischung verschiedener Materialien und Gummi. Der Riemen wird durch Verschleiß und über die Jahre durch Alterung porös und neigt zum Reißen. Um das zu vermeiden ist eine regelmäßige Kontrolle und ein Austausch nach Herstellervorgaben notwendig.

Die Wechselintervalle sind von Hersteller zu Hersteller und von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich. Über die ständige Belastung von mehreren Tonnen und mehren tausend Umdrehungen pro Minute ist der Riemen ein richtiges Arbeitstier. Somit ist der Wartungsintervall bei manchen Fahrzeugen schon nach 40.000 Kilometern fällig. Bei manchen Fahrzeugen erst nach 120.000 Kilometern. In der Regel ist zudem noch eine Zeitangabe enthalten. Somit muss der Riemen auch bei Fahrzeugen mit deutlich weniger Kilometern nach Ablauf dieser Zeit gewechselt werden. Häufig sind das maximal 7 Jahre. Dies beruht auf der Alterung der Gummimischung. Je nachdem welches Ereignis zuerst eintritt muss der Zahnriemen gewechselt werden. Beim Austausch werden in der Regel auch die Spann- und Umlenkrollen gewechselt. Diese sind ebenfalls von Verschleiß betroffen und sollten im gleichen Rhythmus erneuert werden.

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